frischer froschfarbener fudge. ferdammt ferlockend.
der plan: beschenkkind zuckersüchtig machen
die realität: nie wieder waage! nie mehr! teufelszeug!
zuckerl
bloody liebesapfelmess
der zucker und ich, mia san kane freind.
merken: spärlich bekleidet kochen ist ungünstig, ganz besonders, wenn man versucht, zucker auf 156º zu erhitzen, damit das wirklich diamantharter karamellüberzug wird. stattdessen brandblasen an stellen, die ich im internet nicht namentlich erwähnen möchte und eine riesen sauerei. habe aus versehen erst zuckerschleim und dann sowas wie zuckercouleur produziert. äpfel trotzdem gekostet: unter klebriger schicht mit dezentem brandgeschmack dann bratapfelfeeling.
eine großzügige spende an die mülltonne.
sweet dreams
bei mir sind die augen ja immer fünf mal so groß wie der verstand und so kam es, dass ich mich einmal mehr in allerhand bilder von essen verliebt habe und seither besessen bin von der idee, all das nachzukochen.
alles für meine abartigen essensgelüste in süß fand ich bei alles torte im zweiten, novaragasse/ecke glockengasse.
nunja. fast alles. die suche nach gscheiten cellophansackerl etwa gestaltet sich doch recht beschwerlich. ich glaube, die sind in ganz wien ausgestorben.
sicherheitshalber müsste man ja eine diabtesambulanz gleich neben dem geschäftslokal einrichten – oder blutzuckermessstreifen zu den onlinebestellungen aus dem webshop mitgeben. man kriegt nämlich schon vom bloßen hinschauen zuckerschock (und rosa nachbilder auf der netzhaut.)
aaaaaber: noch nie war ich meinem traum von schokolierten frischen und kandierten früchten und rot glacierten liebesäpfeln so nahe.
zwei hund kam in die kueche 